Vileda Steam Dampfreiniger Testbericht



Hallo Fräuleins!

Die letzten Tage hatte ich die Ehre den Vileda Steam Dampfreiniger, freundlicherweise von QVC zur Verfügung gestellt, zu testen.

Erstmal Hut ab vor QVC, ich bekam die Mail dass mir der Dampfreiniger zugeschickt wird und kurze Zeit später rief mein Mann an, was das für ein Paket sei. Superschneller Versand - wow! Wenn das immer so klappt liebes QVC Team, bin ich echt begeistert!

Der Dampfreiniger war ganz easy aufzubauen und hat sich prinzipiell von selbst erklärt. Microfasertuch drunter, Wasser rein, dazu gibts einen Messbecher, anschalten und in 15 Sekunden ist das Schätzchen betriebsbereit. Das Kabel von 6m reicht bei mir locker aus alle Räume ohne lästiges umstecken zu säubern. Und zum Thema säubern - Holla die Waldfee.

Zuerst war der Flur dran, den habe ich teilweise schon Stunden auf Knien mit einer Bürste und Putzstein geschrubbt, manche Flecken gingen nicht raus aus den Fliesen. Mit dem Dampfreiniger schon und das hat mich wirklich verblüfft. Das gleiche dann noch mal im Wohnzimmer, in der Küche (ging super auf dem Laminat) und im Büro mit Teppich. Dort nisten sich oftmals Laufstraßen ein die durch die Auffrischung mit dem Steam wieder ordentlich aussahen.

Abschließend und bewertend kann ich den Vileda Steam nur empfehlen. Nicht nur das er ordentlich putzt und dampft - er entfernt auch die Keime und Bakterien, worauf wir im eigenen Haushalt leider viel zu selten achten. Gerade im Hinblick auf unseren Kinderwunsch werde ich den Vileda Steam nicht in die letzte Ecke der Putzkammer befördern, sondern ihn gerade jetzt in der Erkältungszeit öfter mal durch die Bude tanzen lassen.

So, und wo könnt ihr den Wunderbesen kaufen? Hier natürlich.
Danke Vileda - Danke QVC!

Bis Bald ihr Frolleins,




Saugroboter Roomba iRobot 565 Pet Testbericht



Hallo ihr Lieben!

Als ständig geplagtes, Staubsauger-verachtendes-Hausfräulein habe mir den iRobot von Roomba bestellt. Ob ich ihn weiterempfehlen kann, wann Staubsauger um Hilfe rufen und wer am meisten Angst vor ihm hatte - erfahrt ihr in den kommenden Zeilen.

Mein erster Eindruck war: Huch, der ist aber groß! Und nein, ihr seid auf dem richtigen Blog, es geht um STAUBSAUGER. Nicht was ihr schon wieder denkt. Ehrlich, mit seinen knapp 34cm Durchmesser erscheint er viel größer als gedacht. Und passt, wie erwartet, nicht zwischen den Stuhlbeinen hindurch.

Aber mal ganz von vorne.

Er saugt alle Räume recht manierlich, von Vorteil ist es sicher dass die meisten unserer Möbel an der Wand hängen und er somit locker untendrunter durch passt. Unter dem alten Buffet im Büro rief er das erste mal um Hilfe: Er verkeilte sich unter dem Möbelstück, kam weder vorwärts noch rückwärts und piepte aufgeregt. Gut dass ich in der Nähe war, hätte ich ihn programmiert und wäre auf Arbeit gefahren hätte der Gute warten können bis ich wieder komme - und das Haus wäre nicht gesaugt worden.

Bringt mich zu Punkt zwei: Effizienz. Bei uns geht man in jeden Raum mit einer extra Stufe. Heißt, mal eben die untere Etage durch saugen bedeutet für mich, den Roboter von Zimmer zu Zimmer zu schleppen. Finde ich nicht sonderlich tragisch, er ist dafür auch recht fix und braucht 20-30min pro Raum. Ihn zu programmieren würde mich selbst gar nichts bringen. Er saugt dann beispielsweise das Wohnzimmer, fährt zurück zu seiner Station, läd auf und die restlichen 100qm des Hauses bleiben ungeputzt.

ABER zusammen mit dem iRobot zu putzen, ist super effizient und geht schnell von der Hand. Ich setze ihn beispielsweise ins Bad und wische derweil die Küche die er kurz vorher gesaugt hat. Ist er im Bad fertig, wische ich dort und setzte ihn, während ich wische ins Schlafzimmer zum putzen. Und immer so weiter - es ist herrlich! Er erleichtert mir also meinen Ablauf um einiges, wären da nicht ein paar negative Punkte. Und die überwiegen in meinem Fall leider.

Der wohl störendste Faktor ist die ständige Reinigung des Behälters, bei dessen entfernen schon der ganze Dreck wieder heraus gepurzelt kam. Eine Sicherheitsklappe wäre da toll. Weiterhin musste ich den Filius von Roomba um die drei mal in den zwei Tagen Testphase sauber machen. Also, auseinander bauen, Bürsten von Hundehaaren befreien usw. Problematisch dabei war, dass die langen Hundehaare sich in den Bürsten schnell verfangen haben, die Rädchen blockierten und ich bin mir ziemlich sicher: Reinigt man den iRobot nicht nach fast jedem Putzvorgang komplett, geht er sicher bald kaputt.

An dieser Stelle fragte ich mich das erste Mal, ob ich nicht sogar schneller bin, wenn ich selber Staubsauge. Und dann kommt der nächste, weniger tolle Minuspunkt: Er saugt auch nicht so gründlich, wie ich es selbst täte.

Dänischer Teppich vs. iRobot
Er macht es gut und es ist auf den ersten Blick definitiv sauber, er kommt auch in Ecken, unter die Couch usw. wo ich selbst definitiv nicht täglich herum krieche. Aber er macht es nicht so super sauber, das kein Staubkorn mehr beim anschließenden Wischen anfällt. Inwiefern das ein K.O. Kriterium ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Was ich ihm definitiv zu Gute halten muss, ist das er auf unseren Hochflor-Teppich rauf kam, Zwar nicht an jeder Stelle, aber er reinigte ihn echt nicht schlecht.

Schockiert trifft wohl am besten den Ausdruck meines Hundes als der Roboter seine ersten Runden durchs Wohnzimmer drehte. Der normale Staubsauger ist halt schon laut, aber der Saugroboter ist definitiv lauter. Da mal ein Piepen, da rasseln die Bürsten über die Fliesen, da knappt er mal vor ein Tischbein - nebenbei gemütlich Fernsehen klappt definitiv nicht.

Insgesamt kann ich weder absolut für den iRobot von Roomba stimmen, noch davon abraten. Ich selbst habe ihn zurück geschickt. Der Preis von 399€ ist mir einfach zu fett für ein Produkt, was mich nicht vollkommen überzeugt hat.



Rosenkohlsuppe glutenfrei / vegetarisch / laktosefrei



Frolleins, seid ihr noch da?

Verwöhnt eure Lieben doch mal mit einer echten Vitaminbombe zum Wochenende: einer Rosenkohlsuppe. Ich weiß, viele stehen auf Kriegsfuß mit dem grünen Wintergemüse, aber lasst euch mal auf einen Versuch ein - Rosenkohl der nicht schmeckt, wird meist falsch zubereitet.

Also alles auf Anfang, und los:

ca. 500gr. Rosenkohl
500ml Brühe
zwei Zwiebeln, eine Knoblauchzehe
100gr. Schinkenspeckwürfel
100gr. Parmesan, gerieben

ohne Laktose: statt Parmesan, laktosefreier Reibekäse
vegetarisch: statt Schinkenspeckwürfel, Tofu

Zuerst wird der Rosenkohl geputzt, das heißt Strunk abschneiden, die äußeren Blätter entfernen und anschließend ein tiefes "X" in die Unterseite des Rösches schneiden. Warum das? So wird der Kohl schneller gar, da das Wasser mehr Angriffsfläche hat und es gehen weniger Vitamine durch zu langes kochen verloren.

Wascht alles noch mal ordentlich ab, bevor ihr das ganze in ein siedendes Wasserbad gebt. Versucht das Wasser nicht komplett aufkochen zu lassen, so erhaltet ihr Vitamine und Farbe eures Essens. Das ganze für 6-8 Minuten köcheln lassen.

Mal kurz zur Brühe: Ich bin ein großer Fan von Gefro und nutze fast ausschließlich deren Brühe. Während in anderen Brühwürfeln o.ä. noch ganz andere Substanzen rum schwimmen, kann ich mich bei diesen Produkt drauf verlassen das es glutenfrei, vegetarisch und ohne irgendwelchen anderen SchnickSchnack ist. Ich nehme das Gefro Suppe nicht nur für Eintöpfe, sondern auch für Soßen, zum panieren, einlegen - ach zu allem möglichen. Es gibt da ein kostenloses Probierpaket, könnt ihr HIER anfordern.

Die Zwiebeln in kleine Würfel schneiden, mit ein bisschen fett glasig anbraten. Währenddessen könnt ihr das Wasser vom Rosenkohl abkippen, die Brühe hinzufügen und mit einem Pürierstab alles schön klein machen. Wenn der halbe Liter Brühe nicht reicht kippt ruhig noch mal 250ml dran, bis er eben die Konsistenz hat, die ihr mögt. Wenn es zu flüssig wird - nicht schlimm. Die Suppe muss eh noch ein bisschen köcheln und wird dabei noch sämiger.

Nun die Zwiebeln dazu, wieder pürieren und abschmecken. Na, fehlt Salz? Ich habe außerdem noch schwarzen Pfeffer rein gemahlen, sowie ein bisschen Muskatnuss und Rosmarin. Ihr könnt auch gleich den Parmesan dazu geben, nur seid vorsichtig damit: Der entwickelt einen starken Geschmack in der Suppe. Ist nicht für jeden was, also nach und nach den Käse hinzufügen.

Dann bratet ihr die Schinkenspeckwürfel nebenbei ebenfalls an, garniert die Suppe damit - und ihr seid Fertig.

Wer es vegetarisch möchte, ersetzt den Schinkenspeck durch Tofu, oder lässt ihn einfach weg. Den Parmesan können die Laktoseintoleranten durch laktosefreien Reibekäse ersetzen, oder für die Sämigkeit der Suppe einfach eine Mehlschwitze machen. Wer die Suppe wie ich kocht, der hat definitiv eine glutenfreie Rosenkohlsuppe.

Balsamico Creme schmeckt dazu ganz wunderbar. Ich habe auch noch etwas Parmesan zum dekorieren über die Suppe gestreut - seid kreativ!

Ich wünsche Guten Appetit,




DIY Waxing / Sugaring



Ihr Frolleins, Schande über mich!

Seit Tagen schon, bin ich hier nicht mehr zu Wort gekommen. Unsere Hausrestaurierung macht mich wahnsinnig, mein Mann hat sich verletzt und liegt bewegungsunfähig auf der Couch während ich Urlaub genommen hab um ihn zu päppeln. Keine Angst - ist nichts tragisches. In ein paar Wochen ist er wieder der Alte.

In Zukunft melde ich mich öfters ganz artig, versprochen.

Bis dahin gibts eine Anleitung zum Waxing bzw. Sugaring. Ich darf ganz ohne Scham zugeben - I'm addicted! Eine meiner besten Freundinnen ist Depiladora, Deutsch: Waxing-Tante. Sie hat mir ein paar Tipps und Tricks verraten, die ich heute an euch weitergeben möchte.

Erstmal zum Rezept der Zuckerpaste:
50ml frisch gepresster Zitronensaft
100ml Leitungswasser
100gr Zucker

Alles in einen Topf, langsam erhitzen und aufkochen lassen. Habt ihr schonmal Karamell gemacht? Wenn ja, dann macht die Zuckerpaste bitte einfach genau so, wie man auch das Karamell möchte: Schön goldbraun, noch formbar aber nicht flüssig.
Das kriegt ihr am besten raus indem ihr immer mal einen Klecks auf einen Teller tröpfeln lasst und anschließend untersucht.
Ihr habt noch kein Karamell gemacht? Dann nehmt bitte einen scheußlichen Topf, den ihr schon immer für hässlich befunden habt. Im schlimmsten Fall rennt ihr kreischend zur Mülltonne und schmeißt Topf samt Paste und fest steckendem Löffel hinein. Im Besten Fall aber rührt ihr kontinuierlich um und gebt bei Bedarf (= Masse zu fest) etwas Zitronensaft hinzu.

Das ganze lasst ihr auf Raumtemperatur etwas abkühlen, es darf nicht flüssig sein und "laufen", aber es sollte noch lauwarm und formbar sein. Wascht die zu waxenden Stellen mit Seife, gut abtrocknen, eventuell etwas Babypuder drauf. Dann streicht ihr die Paste entgegengesetzt der Haarwuchsrichtung auf, nochmals kurz warten, abziehen und taddaa: Fertig.

Und, habt ihrs versucht? Hat's geklappt?

PS: Bald gibt's hier mal wieder ein Haushalts-Geräte Review. Ich habe die ehre den Multiquick 9 von Braun zu testen. Gestern kam er an und ich kann euch verraten: Ich bin schon jetzt ganz verliebt. Mehr dazu bald hier.



Pop Cake Rezept



Hey Frolleins,

hier wie versprochen das Rezept zu den Pop Cakes, sowie ein Foto von einem nicht ganz so mutierten Pop Cake aus meiner Aktion. Leider habe ich keine Fotos beim backen selbst gemacht, aber ihr kennt das ja - alle Hände voll zu tun, keine Zeit für Fotos während die Schokolade abfackelt.


Für den Pop Cake Teig braucht ihr:
- 250 gr Butter
- 200 gr Zucker
- 4 Eier
- 250 gr Mehl
- 1 TL Backpulver
- 2 Päckchen Vanillezucker
- Prise Salz

Und ansonsten zum dekorieren:
Streusel und Schokolade in allen Formen und Farben, eventuell Lebensmittelfarbe, ihr könnt sie auch mit Marzipan umhüllen, oder, oder oder. Außerdem habe ich Schleifenband gekauft, zum hübsch aussehen lassen.

Ihr rührt die Eier mit dem Zucker und der Butter schön schaumig, dann alles andere untermischen, bei 200 Grad für 10-15 min in den Ofen. Die Backform, die ich verwendet habe gibts bei Amazon - Hier. Beim backen müsst ihr ein wenig aufpassen, dass sie nicht zu fest und nicht zu labberig sind. Ich hab sie meistens bei ca. 13min raus geholt. Den Teig kann man mit etwas Kakaopulver und Milch auch super zum Schoko-Teig umfunktionieren.

Nach dem backen die Schätzchen aus der Silikonform lösen, kurz abkühlen lassen und erst dann (!) die Stiele rein stecken. Nochmals kurz warten, währenddessen könnt ihr die Schokolade erhitzen. Für alle, die Schoki im Schlaf erhitzen können, einfach den nächsten Absatz überspringen.

Mein erster Versuch Schokolade flüssig zu bekommen, endete darin, dass die Mikrowelle sowie die Schüssel, in der sie war, in den Müll wanderten. Daher möchte ich ganz simpel erklären, wie man es am besten macht. Ihr nehmt einen kleinen Topf und füllt ihn mit ein wenig Wasser - ihr braucht nicht viel, nur so viel, das der Boden komplett bedeckt ist. Dann nehmt ihr eine Schüssel, am besten aus Keramik und stellt sie in den Topf. Schokolade in die Schüssel und dann bei ständigen rühren und  mittlerer Hitze zusehen wie die Schokolade flüssig wird. Euer einziges Ziel bei dieser Operation ist es, das kein Wasser in eure Schokoladenschüssel schwappt - denn dann war's das mit dem flüssigen Gold.

Die Pop Cakes taucht ihr also in die flüssige Schokolade und anschließend könnt ihr sie mit allen möglichen Streuseln etc. dekorieren. Um sie trocknen zu lassen, wollte ich sie in Styropor stecken, was allerdings nicht wirklich klappte, da der Pop Cake zu schwer war. Also habe ich sie einfach und brutal auf dem Kopf trocknen lassen.

Ich hoffe ihr habt mehr Glück als ich mit dem schlüpfrigen Scheißerchen und bin gespannt auf eure Ergebnisse!





Pop Cake Desaster



Wer jemals behauptet hat, einer routinierten sowie passionierten Kuchenliebhaberin passieren keine verheerenden Fehler, den darf ich heute eines besseren belehren.

Letzten Sonntag als bei QVC eine total überteuerte Backform für Pop Cakes präsentiert wurde, packte mich der Ehrgeiz sowas auch mal zu probieren. Ich stöberte also einfach mal auf Amazon und fand eine, die weniger als die hälfte bei QVC kostete - bestellt.
Gestern nun wollte ich das Schätzchen mal ausprobieren. Mit Teig und Backen klappte eigentlich alles ganz gut, aber diese kleinen Mistkröten zu dekorieren, da ist mir fast der Kragen geplatzt. Beim Erhitzen des ersten Pott's weißer Schokolade kippte ich zuviel Lebensmittelfarbe rein, wodurch mir die Schokolade verbrannte. Beim zweiten Topf weißer Schokolade, hatte ich zu viel Butter mitgemischt, sodass die Glasur echt eklig wurde.

Schließlich machte ich einen dritten Pott mit Vollmich / Zartbitter Schokolade, in den mir letztenendes das Wasser schwappte und auch dieser Pott Schokolade verbrannte. Während ich versuchte die Schokolade zu retten, verbrannte mir dann die dritte Ladung Pop Cakes im Ofen.

Der vierte Pott Schokolade war dann endlich zu verwerten. Ich spießte also die Teigkugel auf, dippte sie kurz in Schokolade und anschließend in bunte Crispie Balls. Dann steckte ich den Lollipop Stiel in Styropor um das ganze fest werden zu lassen.
Schreiend durfte ich zusehen, wie meine liebevoll dekorierten Popcakes langsam vom dem Stiel erdolch wurden und kriechend langsam, um mir meine Unfähigkeiten zu demonstrieren, den Stiel hinunter Richtung Styropor flutschten. Gegen Mitternacht habe ich also versucht die ermordeten Pop Cakes zu retten und die Küche zu schrubben.

Ihr seht, keiner ist perfekt. Ich sowieso nicht. Die geretteten Pop Cakes sehen gelinde gesagt wie schonmal gegessen aus. Ich geh jetzt Schleifenband kaufen, mit der Schleife am Stiel sieht alles nicht so schlimm aus.

Habt ihr Lust auf ein Pop Cake Rezept? Dann poste ich es euch hier sehr gerne.


Postkarten aus dem 1. Weltkrieg - reloaded



Guten Morgen ihr Fräulein's!

Zum Start ins Wochenende gibt's von mir eine kleine, schnelle Bastelidee mit alten Postkarten und Fotos. In der letzten Ecke meines Dachbodens lagen Sie - alte Schätze - handgeschriebene Relikte aus vergangenen Jahrzehnten.
Die meisten kamen von der französischen Front des ersten Weltkriegs, ein paar Fotos von jungen Mädchen (unserer Familie?) der 20er Jahren waren ebenfalls dabei.

Wegschmeißen? Kam gar nicht in Frage.

Also habe ich mir einen Holzbilderrahmen geschnappt, ihn für den besseren Kontrast mit roter Acrylfarbe bepinselt und die Fotos und Karten bunt durcheinander einsortiert.

Das Schätzchen hat jetzt erstmal einen Ehrenplatz auf dem Buffet der Oma bekommen, bis ich genug Bilder für eine Petersburger Hängung zusammen habe.
Darüber gibt's dann hoffentlich auch bald einen Post.

Bis dahin, macht euch ein schönes Wochenende!